Schüssler Salze

Schüssler Salze gegen Husten sind wirkungsvoll

Ein Husten kann unterschiedliche Ursachen haben. Generell gilt, dass bei einem Husten die Organe der Atmung versuchen, frei zu bleiben. Es bildet sich Sekret in den Luftwegen, oder sie sind auf andere Weise gereizt. Der Organismus versucht, die störenden Partikel durch krampfartiges Zusammenziehen zu entfernen. Dies kann bei einem akuten Husten, ausgelöst durch eine Bronchitis, eine Grippe oder eine Lungenentzündung, oder einen chronischen Husten der Fall sein. Chronischen Husten besteht zum Beispiel bei chronischer Bronchitis oder Tuberkulose. In beiden Fällen tritt durch eine Behandlung mit Schüssler Salzen gegen Husten eine deutliche Besserung ein.

 

Welche Salze nimmt man denn gegen Husten?

Für eine Therapie mit Schüssler Salze gegen Husten sind besonders die folgenden Salze wichtig:

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Dabei ist das Salz Nr.3, Ferrum phosphoricum, zur Stärkung des Immunsystems da, das Salz Nr.4, Kalium chloratum, wirkt auf die Schleimhäute. Da gleichzeitig die Entgiftung und die Ausscheidung beschleunigt werden soll, sind die Nr.6, Kalium sulfuricum, und die Nr.7, Magnesium phosphoricum, zur Einnahme empfohlen. Das letzte Schüssler Salz, die Nr.10 mit dem Mineral Natrium sulfuricum, reguliert den Flüssigkeitshaushalt des Organismus. Flüssigkeit ist wichtig, um Sekret, das sich gebildet hat, durch Abhusten zu entfernen.

 

Einnahme der Schüssler Salze bei Husten

Schüssler Salze gegen SchnupfenDas sind sechs verschiedene Schüssler Salze gegen Husten, die ein Patient nehmen soll. Bei normalen Medikamenten wäre jetzt zu kontrollieren, ob sie zusammenpassen und in welcher Reihenfolge sie einzunehmen sind. Nicht so bei den Schüssler Salzen. Da bei ihnen keine Wechselwirkungen entstehen, können sie alle miteinander kombiniert sein. Nebenwirkungen sind ebenfalls nicht festzustellen. Die normale Dosis eines Salzes sind ein bis zwei Tabletten, die ein Patient zwischen drei- und sechsmal am Tag unter der Zunge zergehen lassen soll. Bei den Schüssler Salze gegen Husten ist pro Salz und Einnahme je eine Pastille angesagt. Alternativ zum Zergehen lassen im Mund kann der Betroffene auch die Tagesdosis aller Salze in heißem Wasser auflösen und über den Tag verteilt trinken.

 

Herkunft der Salze von Dr. Schüssler

Heutzutage sind Schüssler Salze ziemlich bekannt. Entdeckt wurden sie im 19. Jahrhundert. Zu dieser Zeit lebte der Arzt Doktor Wilhelm Heinrich Schüßler in Oldenburg. Er gab den Salzen seinen Namen. Erforscht hat er die Salze, weil er nach einer Ursache für Krankheiten gesucht hat. Dabei stellte er fest, dass die Salze in jeder Zelle enthalten sind. Er schloss daraus, dass bei einem Mangel oder einem gänzlichen Fehlen eines der Salze eine Zelle nicht mehr richtig funktionieren kann. Funktioniert sie aber nicht mehr, kommt es zur Ausbildung von Krankheitssymptomen. Umgekehrt ging Doktor Schüssler davon aus, dass bei einer Gabe von den Mineralsalzen, eben zum Beispiel der Schüssler Salze gegen Husten, die Symptome wieder verschwinden müssten. Die Salze werden schon im Mund durch die Schleimhaut aufgenommen. Dabei wird der lange Weg durch den Verdauungstrakt umgangen. Die Salze transportiert der Organismus dorthin, wo die geringste Konzentration im Körper herrscht in der Annahme, dass die Mineralsalze dort am Dringendsten gebraucht sind. Durch ihre Potenzierung nimmt der Körper nur geringste Mengen an den Salzen auf, eine Therapie dauert also in den meisten Fällen länger.

 

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